Montag, 5. September 2011

Size matters - Business Development nur etwas für große Unternehmen?

Interessante Frage: für wen ist das Thema überhaupt interessant? Business Developer als Berufsbild taucht ja überwiegend bei Unternehmen auf, die eine gewisse Größe, gemessen an Umsatz oder Mitarbeiterzahl haben. Wie "passiert" BD nun bei kleinen Unternehmen, die ja auch innovativ sein dürfen? Gibt es eine kritische Masse, ab der Business Development Manager erst eine Stellenbeschreibung bekommen? In kleineren Unternehmen ist Geschäftsfeldentwicklung häufig nahe bei der Geschäftsleitung oder die Geschäftsleitung selbst  - was in dieser Kategorie nahe liegt, denn Grund für die Unternehmungsgründung ist häufig das Ausnutzen von Marktnischen durch eben diese Inhaber/Geschäftsführer. Viele Chefs erfahren dann, dass das Kreative im Alltagsgeschäft zu kurz kommt: man könnte ja, wenn man nur mehr Zeit hätte. Oft scheitert es auch am Allzumenschlichem, denn ein Inhaber/Gründer/Geschäftsführer tut sich schwer damit, Aufgaben, die in seine Kernkompetenz fallen, zu delegieren (das betrifft natürlich nicht nur das BDM). Was also wären Auswege aus diesem Dilemma? Externe Berater? Werkverträge mit zweitweise Beschäftigten? Alles hat sein Für und Wider und es wird jedem Inhaber/Gründer/Geschäftsführer schwer fallen, BDM aus der Hand zu geben.

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